Uebermorgenland-Hochhaus-Hartmut-FiebigDie neue Live-Reportage von Hartmut Fiebig!

So unterschiedlich die Vereinigten Arabischen Emirate und das Sultanat von Oman auch sein mögen, beide Länder sind faszinierende Reiseziele, die ohne alle Bedenken zu besuchen sind. In einem Orient, der gegen­wärtig einem politisch aufgewühlten Ozean ähnelt, gleichen sie Inseln der Stabilität und Sicherheit. Könnten sie ein Zukunfts­model für den gesamten arabischen Raum, ein Übermorgenland sein? Hartmut Fiebig bezeichnet den Orient, den er seit 25 Jahren bereist, als „eine meiner drei Heimaten“. Dieser Erfahrung und Liebe verdankt der Zuschauer ein soghaftes „Mitreiseerlebnis“: Informativ und mit vielen Reisetipps, unterhaltsam und hintergründig.

Uebermorgenland-Baustelle-Hartmut-Fiebig
7000 Jahre weisen die archäologischen Spuren der Golfregion in die Vergangenheit zurück. Noch bis zu den ersten Ölfunden in den 1950er Jahren aber lagen Abu Dhabi und Dubai im Dornröschenschlaf. Was folgte, ist ein rasanter Aufstieg zur globalen Drehscheibe von Handel, Tourismus und Kultur. Heute ist die märchenhafte Glitzerwelt der Vereinigten Arabischen Emirate ein Synonym für Internationalität, Luxus und Big Business.

In seinem neuesten Vortrag „OMAN & EMIRATE – Übermorgenland“ erschafft Hartmut Fiebig mit gewohnt hochwertiger Fotografie und mitreissender Erzählung ein Portrait vom Hochglanz-Gesicht des modernen Orients. Er erkundet Abu Dhabi, die Hauptstadt der Emirate, mit ihren Kulturtempeln und Mega-Events ebenso wie die Handelsmetropole Dubai auf ihrer permanenten Jagd nach Rekorden. Dabei blickt er auch hinter die Kulissen und lernt das Leben von Gastarbeitern und Glücksrittern, Schuftenden und Scheichs kennen.

Auch den kaum bekannten anderen fünf Emiraten des Staatenbundes, Fujairah, Ras al Khaimah, Ajman, Sharjah und Um al-Quwain begegnet er mit Kamera und Neugier, was ihm unerwartete Eindrücke einer alten Beduinenkultur und historischer Bauwerke, vom Handwerk der Perlenfischerei, von fruchtbaren Oasengärten und einsamen Gebirgswüsten schenkt.

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Das Sultanat von Oman hat seine Öffnung zögerlicher als die Emirate betrieben und daher in Vielem einen traditionelleren Charakter bewahrt, was sich in einer ganz eigentümlichen Mischung aus Traditionsbewusstsein und Technikverliebtheit äußert, die Hartmut Fiebig öfters schmunzeln lässt. Von der Herzlichkeit der Omanis und den spektakulären Landschaften ist er wie alle anderen Besucher ausnahmslos begeistert.

Zu den Highlights seiner Oman-Reise zählt die Halbinsel Musandam, einem 2.000 m hohen Bergriegel, der senkrecht in die Fjorde des Persisch-Arabischen Golfs stürzt, ebenso wie das Hajar-Gebirge mit seinen spektakulären Felskulissen und tief eingeschnittenen Wadis, welches den Nordoman landschaftlich beherrscht. Gleichermaßen faszinierend sind geschichtsbeladene Städte wie die glitzernde Hauptstadt Muskat, Nizwa, ein Mekka der Lehmarchitektur, oder die Hafenstadt Sur, die im Handel mit Ostafrika und Indien über Jahrhunderte bedeutsam war. Und was wäre der Oman ohne seine 2.000 Kilometer langen, meist unberührten Küsten?

Im Landesinnern prägend sind ausgedehnte Wüsten, ob nun die Wahiba Sands im Norden, die Kalksteinwüsten der Jiddat al-Harasis im Zentrum oder die Königin der arabischen Wüsten, die gewaltige Rubb al-Khali mit ihren turmhohen Sanddünen im Westen. Und schließlich ist da auch noch der einzigartige Dhofar. Dem entlegenen Landstrich nahe der Grenze zum Jemen entstammt der mystische Duftstoff Weihrauch, und hier liegt die Heimat von Südarabiens Urbevölkerung, die der Sommermonsun, der Kharif, in einen grünen Paradiesgarten verwandelt …

Uebermorgenland-Sonnenaufgang-Fiebig
Mit spitzbübischem fotografischem Blick und rhetorischer Exzellenz zeigt der Arabisch sprechende Orientexperte Hartmut Fiebig die Golfregion – das Übermorgenland zwischen Wanderdünen, Weihrauchbäumen, Wüstensöhnen und Wolkenkratzern.

Plakat - Bike Solo AfrikaDer digitale Vortragsklassiker, der immer wieder volle Säle begeistert!

Wo hört die Straße auf, die hinterm Haus vorbeiführt? Mit dem Fahrrad spürt Hartmut Fiebig dieser Frage nach, radelt ums Mittelmeer, kämpft sich den Nil aufwärts, durchs Kongobecken nach Ostafrika und steht nach einem Jahr und 18.620 Kilometern an Afrikas Südspitze. Dass sein Vortrag die Zuschauer immer wieder begeistert, liegt an der zeitlosen Geschichte und den zahlreichen Brücken, die Hartmut Fiebig in die Gegenwart zu schlagen versteht. Digitalisierung und liebevolle Überarbeitung machen BIKE-SOLO AFRIKA endgültig zum Vortragsklassiker mit besonderem Charme.

Bike Solo - Afrika 01
Wüste. Soweit der Blick auch reicht: nichts als gelbliche Sand- und Kiesflächen. Kein Schatten, nur Hitze und Eintönigkeit. Das Teerband wird schmaler und schmaler, um am Horizont in der flimmernden Luft zu einem schwarzen Punkt zu verschmelzen. Ob sich Hartmut Fiebig in diesem Moment wohl schwitzend wünscht, nie losgefahren zu sein?


In manchen Situationen entpuppt sich der Jugendtraum von der Radtour durch Afrika als wahrer Albtraum. Schon während der Umrundung des Mittelmeers überlebt der Extremreisende die Kollision mit einem Lastwagen nur knapp und ist um eine Lektion reicher: Die größte Gefahr auf dieser Reise, das ist der Straßenverkehr!

Bike Solo - Afrika 03
Am Ende von Afrika, nach der glücklichen Ankunft in Kapstadt und der totalen Verausgabung, beantwortet sich die große Frage: Warum diese Reise? Und warum ausgerechnet mit dem Fahrrad??! „Weil die tiefen Erkenntnisse und die ganz große Freiheit nur zum Preis der Auslieferung an die Elemente, die Natur und an die Menschen zu haben sind. Zum komfortablen Stubenhocker-Tarif werden sie nicht verschenkt.“, sagt Hartmut Fiebig – und grinst.

Weihrauchland 03
Neben aktuellen politischen Einblicken liefert die Live-Reportage auch ein Bild von Südarabiens natürlichem und kulturellem Erbe. Beide, die eigenartige Natur und die einmalige Kultur, sind Geschenke des Südwest-Monsuns. Mit Hilfe der konstanten Winde pendelten für 2000 Jahre Lastensegler zwischen Asien, Arabien und Afrika und verschafften dem Landstrich eine Brückenfunktion zwischen Kulturen und Kontinenten die noch heute an vielen ostafrikanischen und südostasiatischen Einflüssen und in den Gesichtern in den Küstenstädten sichtbar wird. Gleichzeitig hat sich in den abgelegenen Wüsten und Bergen viel von der antiken südarabischen Kultur aus den Zeiten der Königin von Saba, sowie – besonders im Jemen – eine archaische Stammeskultur erhalten.

Auch die Niederschläge und Nebel, die mit großer Verlässlichkeit die Küsten und Berge Südarabiens befeuchten, sind eine Gabe des Monsuns. Während der Sommermonate steht das satte Grün des Küstenstreifens im krassen Gegensatz zur unwirtlichen Wüste der Rubb Al-Khali, die sich landeinwärts erstreckt. Dass die erlesene Substanz des Weihrauches ausgerechnet der schmalen Übergangsregion zwischen Meer und Öde entstammt, scheint so rätselhaft wie das gesamte Weihrauchland.

Plakat - 50 Schätze KeniasDie preisgekrönte Live-Reportage von Hartmut Fiebig!

Im Sommer 2011 packt der Fotojournalist Hartmut Fiebig seine Koffer und siedelt an den Äquator, nach Kenia über. Was treibt ihn, radikal mit seiner bisherigen Existenz zu brechen, um in Afrika in ein neues Leben zu starten? In seiner aktuellen Live-Reportage weiß der kenianische Ehrenbotschafter für Tourismus nicht nur von überwältigenden Naturschönheiten und kulturellen Schätzen zu berichten, sondern auch von den Schwierigkeiten und dem Hochgefühl die eigenen Träume zu verwirklichen …

50 Schätze von Kenia 02
Die folgenden drei Jahre bereist das 50-Treasures-Team, das auch aus europäischen Volontären und Besuchern besteht, bis in die letzten Winkel des ostafrikanischen Landes, immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Attraktionen. Und die Schatzsucher werden wahrlich fündig: Der ostafrikanische Graben mit seinen eindrücklichen Vulkanen und der langen Perlenkette aus Flamingo-gesäumten Seen; die Hochländer um den Mount Kenya, Afrikas zweithöchstem Gipfel, der ein Kollier von Regenwäldern, Teegärten und Kaffeeplantagen trägt; die tropischen Küsten, die von blendend weißen Sandstränden und bunten Korallengärten gesäumt sind; die unbekannten Weiten des wüstenhaften Nordens um den Turkana See, durch den bunte Hirten-Völker ziehen; und natürlich die zahlreichen Savannenparks mit ihrer überbordenden afrikanischen Tierwelt, ob sie nun Masai Mara, Amboseli, Nakuru, Tsavo oder Samburu heißen.