Plakat - Bike Solo AfrikaDer digitale Vortragsklassiker, der immer wieder volle Säle begeistert!

Wo hört die Straße auf, die hinterm Haus vorbeiführt? Mit dem Fahrrad spürt Hartmut Fiebig dieser Frage nach, radelt ums Mittelmeer, kämpft sich den Nil aufwärts, durchs Kongobecken nach Ostafrika und steht nach einem Jahr und 18.620 Kilometern an Afrikas Südspitze. Dass sein Vortrag die Zuschauer immer wieder begeistert, liegt an der zeitlosen Geschichte und den zahlreichen Brücken, die Hartmut Fiebig in die Gegenwart zu schlagen versteht. Digitalisierung und liebevolle Überarbeitung machen BIKE-SOLO AFRIKA endgültig zum Vortragsklassiker mit besonderem Charme.

Bike Solo - Afrika 01
Wüste. Soweit der Blick auch reicht: nichts als gelbliche Sand- und Kiesflächen. Kein Schatten, nur Hitze und Eintönigkeit. Das Teerband wird schmaler und schmaler, um am Horizont in der flimmernden Luft zu einem schwarzen Punkt zu verschmelzen. Ob sich Hartmut Fiebig in diesem Moment wohl schwitzend wünscht, nie losgefahren zu sein?


In manchen Situationen entpuppt sich der Jugendtraum von der Radtour durch Afrika als wahrer Albtraum. Schon während der Umrundung des Mittelmeers überlebt der Extremreisende die Kollision mit einem Lastwagen nur knapp und ist um eine Lektion reicher: Die größte Gefahr auf dieser Reise, das ist der Straßenverkehr!

Bike Solo - Afrika 02
Im Sudan besteigt Hartmut Fiebig einen Überlandbus, der in einen Hinterhalt gerät. Bei dem Banditenüberfall werden zwei einheimische Mitreisende getötet, vier weitere verletzt. Der Radler hat das Gefühl, ein zweites Leben geschenkt bekommen zu haben. Im zentralafrikanischen Busch übersteht er niederschmetternde Einsamkeit, die Begegnung mit wilden Tieren und Hunger.
 Und die schönsten Momente seiner Fahrradsafari? Da sind die Freundlichkeit, die Hilfsbereitschaft, die Gastfreundschaft und der ungebrochene Optimismus der Menschen Afrikas. Und natürlich die vielen Erlebnisse mit der afrikanischen Tierwelt, die hautnahen Bekanntschaften mit Berggorillas und Savannentieren, nicht zu vergessen die gewaltigen Naturlandschaften, ob Wüsten oder Regenwälder.

Bike Solo - Afrika 03
Am Ende von Afrika, nach der glücklichen Ankunft in Kapstadt und der totalen Verausgabung, beantwortet sich die große Frage: Warum diese Reise? Und warum ausgerechnet mit dem Fahrrad??! „Weil die tiefen Erkenntnisse und die ganz große Freiheit nur zum Preis der Auslieferung an die Elemente, die Natur und an die Menschen zu haben sind. Zum komfortablen Stubenhocker-Tarif werden sie nicht verschenkt.“, sagt Hartmut Fiebig – und grinst.